WIR
… sind eure Ansprechpartner: KONTAKT
… leben Karate. Es ist nicht nur ein Sport, sondern eine Lebenseinstellung. So zählen Fleiß und Disziplin zu den Tugenden des Karatekas.
… trainieren klassisches Shôtôkan-Karate und gehören dem Deutschen JKA-Karate Bund (DJKB) an. Der DJKB ist die offizielle Vertretung der Japan Karate Association (JKA) in Deutschland. Der Stil Shôtôkan wurde von Sensei Gichin Funakoshi (1868 – 1957) geprägt.
UNSER NAME
Ryûtôjuku – der Name unseres Dôjôs
Unser japanischer Name spiegelt unsere Werte wieder. Wir erhielten diesen Namen und die dazugehörige Kalligraphie (Schriftzeichen) von zwei hochrangigen Senseis des JKA:
• Sensei Anki (8. DAN), lehrendes Mitglied der Karatezentrale der JKA, Mitglied im Gremium der Großmeister und Meister der Kalligraphie.
• Sensei Schlatt (6. DAN), Japanologe, Übersetzer und Buchautor.
Der Dôjô-Name setzt sich aus drei Zeichen zusammen.
• Ryû bedeutet Drache. Er ist eng verbunden mit dem Tatsu no Miya-Dôjô und genießt in Japan einen sehr hohen Stellenwert.
• Tô bedeutet Höhle, in der etwas Wildes innewohnt. Dies passt gut zu den angewandten Techniken, wenn sie von Außenstehenden gesehen werden.
• Juku bedeutet, besonders gut zu lehren, zu üben sowie besonders fleißig, genau und sauber zu trainieren. Dieses Zeichen wurde in Erinnerung an Sensei Peter Distler gewählt, der immer die Perfektion lehrte.
UNSERE GESCHICHTE
Karate-Sugenheim gibt es schon seit über 40 Jahren.
Der Gründungslehrgang fand Ende 1982 statt. Der erste Trainer war Harald Hannse.
Nach ein paar Jahren übernahm Peter Distler, damals Violett-Gurt, das Dojo. Durch sein hartes und damals schon zur Perfektion neigendes Training, geprägt von V.v.d.Wijngaarden und Sensei Fujinaga, legte er 1994 seine Prüfung zum 1. Dan bei Sensei Hideo Ochi ab. Bis zum Sommer 2010 leitete er das Training als 3. Dan und wanderte im September nach Kenia aus. Martin Koopmann übernahm das Training und führte das Dôjô weiter.
Seit 2015 ist Johannes Oesterlein (1. Dan) der Haupttrainer und Dôjo-Leiter. Udo Reich (2. Dan), Jahrgang 1959, Politikwissenschaftler und pensionierter Berufssoldat hat 1975 in Karate seine ersten Schritte unternommen. Er war BLSV[1]-Übungsleiter, DJKB[2]-Karate-Trainer und Co-Trainer von 2017 bis 2022. Seit 2024 unterstützt Christina Müller (2. Kyu) als BLSV-Übungsleiter, Jugendwart und Co-Trainer das Dôjô.
Seit 1987 legen die Karatekas des Ryûtôjuku-Dôjôs nicht nur regelmäßig Gürtelprüfungen ab, sondern nehmen teilweise auch an verschiedenen Meisterschaften teil. So qualifizierten sich besonders strebsame Karatekas für mittelfränkische, nordbayerische, und ostdeutsche Karatemeisterschaften sowie das Shôtôkan-Karate-Turnier in NÜRNBERG.