Wegen des Hochwassers am vergangenen Wochenende muss unsere Pizzeria „Mille Profumi“ leider vorerst geschlossen bleiben.
Wir bitten um Verständnis.

„Es lebe der Sport“-die etwas Älteren unter uns kennen dieses Lied des österreichischen Liedermachers Reinhard Fendrich.

„Der RSV-Sport“ nimmt aktuell auch immer mehr Fahrt auf. Vor gut 2 Wochen starteten unsere Tennisspieler, es folgten die diversen Jugendmannschaften der Fußballer und am Freitag kamen die Karatekas und die Fußballer der Seniorenmannschaft hinzu. Am Montag, den 07.06.2021 greift auch die Gymnastik mit einigen Gruppen wieder ein.

Durch die niedrigen Inzidenzwerte halten sich die Einschränkungen in Grenzen. Der Sport kann fast wieder „normal“ ausgeübt werden.

Gleich ist wieder ein ganz anderes Leben auf der Anlage. Bisheriger „Höhepunkt“ war am Freitag,  als die Fußballer und die Karatekas ihren Sportbetrieb wieder aufnahmen. Der Parkplatz war fast voll.

Sehr erfreulich war der Trainingsauftakt der Fußballer. 25 Fußballer hatten sich zum ersten Training versammelt und an die 10 Spieler fehlten noch. Das macht Hoffnung für die neue Saison.  Das Trainerteam um Volker Sammetinger, Thomas Springer und unserem „Rückkehrer“ Jürgen Lenz musste beim Trainingsspielchen sogar mit Auswechselbank agieren, wahrlich ein Luxusproblem. Einen Neuzugang konnten wir auch begrüßen. Jesse Baron aus Scheinfeld wird sich dem RSV anschließen.  Wir wünschen ihm schon jetzt viel Spaß beim RSV und freuen uns natürlich, dass er ein RSVler wird.

Die Karatekas trainierten und „feierten“ das erste Training mit einer gemütlichen Zusammenkunft in unserer Vereinsgaststätte. Leider hat der Autor dieses Artikels übersehen, von den Karatekas Bilder zu machen und diesem Beitrag anzuhängen. Asche auf sein Haupt.

Sehr erfreulich war auch die Resonanz beim ersten Tennistraining. Insgesamt 13 Mädels und Jungs trainierten in 3 Gruppen unter der Anleitung von Jochen Abele.

Dem Artikel sind Bilder vom Trainingsauftakt der Fußballer sowie von 2 Gruppen des Tennistrainings beigefügt.

Der Bau des Soccer Courts macht Fortschritte. Der Zaun wurde abmontiert, der Tennissand abgetragen und weggefahren, Rabatten gesetzt …

Wohl dem, der zum einen Fachleute wie Andreas Zink und Christian Pehl im Verein hat, zum anderen aber auch ein Organisationsteam um Thomas Billmann, Sebastian Thiehove und Kevin Steger, die sich um das ganze Drumherum kümmern. Und natürlich die vielen Helfer, die aufgrund der Corona Bestimmungen in Schichten arbeiten.

Anbei noch einige Bilder von der Baustelle:

Letztes Jahr haben wir uns einen gebrauchten Soccer-Court (Kleinfeld mit Rundum-Bande) angeschafft und diesen zwischen A-Platz und unserer Tennis-Anlage aufgestellt.

Nachdem zum einen der Court sehr gut angenommen aber zum anderen die Rasenfläche recht ramponiert wurde, gingen wir das Thema Kunstrasen als Untergrund an.

Es wurden verschiedene Standorte diskutiert und diverse Angebote eingeholt. Ausschlaggebend für die Umsetzung war letztendlich ein Zuschuss aus dem Förderprogramm der ILE Franken 3. Erst mit diesem Zuschuss war es möglich,  dieses Vorhaben zu realisieren. Ein Dank geht wieder einmal an Sebastian Thiehove. Sebastian brachte diese Möglichkeit der Förderung ins Spiel und erfreulicherweise klappte es prompt.

Diskutiert wurden 3 verschiedene Standorte für den Court. Letztendlich entschied man sich in der Vorstandschaft nach durchaus kontroverser Diskussion relativ knapp für den Standort des Tennisplatzes 3.

Für die Planung und Umsetzung des Vorhabens hat sich ein überaus engagiertes Trio gefunden. Thomas Billmann, Sebastian Thiehove sowie Kevin Steger sind die „Treiber“ des Projekts.

Letzte Woche ging es auch schon los. Der Zaun um die Tennisanlage wurde teilweise entfernt und die Pfosten herausgezogen. Hier unterstütze uns unser früherer Torhüter der „Ersten“ Andreas Zink mit „schwerem“ Gerät.

Überhaupt waren an den Arbeitstagen immer genügend (in Zeiten von Corona nicht zu viele) Helfer da. Insbesondere taten sich hier die A-Jugendlichen von Sebastian Thiehove sowie Aktive unserer 1. und 2. Mannschaft samt Spielleiter Kurt Steger hervor.

Wie geht es nun weiter? Der Sand vom Tennisplatz wird abgetragen, der Untergrund für den Kunstrasen vorbereitet, Rabatten gesetzt, der Zaun zwischen der Tennisanlage und dem Court neu gezogen und einiges mehr.

Geplant ist auch ein Flutlicht, aber hier sind noch einige offene Fragen zu klären.

Anbei noch ein paar Impressionen.

 

Seit Monaten kursieren um unser Pächterehepaar Nicola und Giovanni Volpe Gerüchte, die beiden würden die Sportgaststätte beim RSV aufgeben.

„Beim Frisör hamms gsochd – beim Kachler hämms gsochd – beim Schdichler hamms gsochd und wuus die Leid nu ieberoll gsochd hamm“: die Werd im Schboddheim heern auf.

Einige bangten aufgrund der Gerüchteküche gar um die Einlösung ihrer Pizzeria-Gutscheine.

Die Redaktion dieser Homepage ging den Gerüchten nun mit  modernsten Mitteln des investigativen Journalismus  auf den Grund.

Welche geheimen Quellen, welchen Whistleblower, konnten wir anzapfen?

Natürlich ist das geheim, aber Gerüchte kursieren, wir hätten unsere Informationen direkt von unserem Pächterehepaar Nicola und Giovanni.

Wie lauten nun diese Informationen?

Fakt ist, an den Gerüchten, die da leider seid Monaten kursieren, ist glücklicherweise nichts dran. Natürlich leiden auch Nicola und Giovanni unter den Folgen der Corona-Pandemie. Aber wenn sie jemals daran denken,  ihre Pizzeria in Sugenheim aufzugeben, dann werden sie das als allererstes den Vorständen des RSV mitteilen. Und diese Vorstände haben bis zum heutigen Tag noch nie ein Wort in diese Richtung gehört. Übrigens: das Verhältnis zwischen Vorstandschaft und Pächter ist ganz ausgezeichnet.

Die Leser dieses Artikels dürfen den falschen Gerüchten um unsere Pächter gerne entgegentreten. Ja, wir bitten sogar darum!

Wir sollten in unserer Gemeinde doch froh sein, eine Pizzeria, aber auch unseren Landgasthof Stiegler und das Gasthaus zur Wolfsschlucht zu haben (beide auch Werbepartner des RSV).

Diese gilt es zu unterstützen und nicht durch diffuse Gerüchte zu schwächen.

Vielen Dank für Ihr/Euer Verständnis,  dass wir das mal klarstellen wollten.

RSV Sugenheim – die Vorstandschaft

 

Hallo Freunde des RSV,

wir haben ein tolles neues Angebot für Euch

Unter dem Link Teamshops (flyeralarm-sports.com) findet Ihr RSV Outfits in den verschiedensten Variationen. Vom T-Shirt bis zum  Präsentationsanzug ist alles dabei.

Dieser „Shop“ ist direkt für Freunde und  Mitglieder des RSV gedacht. Das bedeutet, jeder kann sich seine Wunsch-Kollektion selbst bestellen. Das Portal hat nichts mit der  Ausrüstung  der Mannschaften zu tun, aber die Artikel sind natürlich zum großen Teil identisch.

Das Angebot wird Zug um Zug ausgebaut. Aktuell ist es auf den Anbieter Jako begrenzt, weitere Sportartikelhersteller werden folgen.

In naher Zukunft soll es auch Merchandise Artikel geben.

Die Preise liegen erheblich unter den Listenpreisen. Der RSV Sugenheim erhält keinerlei Provisionen an den Verkaufserlösen.

Vielen Dank an Marina und Degenhard Zunder, sowie Bertram Bröse, die sich um den Aufbau des Shops gekümmert haben und im Voraus Dank an Christian Motzek, der den Link zum Shop noch direkt auf unserer Homepage platziert.

Das Dentalzentrum Ipsheim von Frau Dr. Lulay-Saad bekam kurz vor Weihnachten Besuch von unseren U19 Trainern Sebastian (Basti) Thiehove und Bertram (Berti) Bröse.

Das Dentalzentrum hat die Ausstattung unserer erfolgreichen Jungs der U19 mit einem nicht unerheblichen Betrag gesponsert. Das Beitragsbild zeigt Basti und Berti bei der Übergabe eines kleinen Geschenkes an Frau Dr. Lulay-Saad und ihren Sohn Stefan.

Die beiden Trainer waren einmal mehr sehr kreativ und überreichten der Familie Lulay-Saad eine tolle Collage mit den Spielern unserer U19. Wieviel Aufwand in Zeiten von Corona hinter dieser Aktion stand, kann man sich denken. Klasse Idee, Basti und Berti.

Dank gebührt natürlich vor allem dem Dentalzentrum Ipsheim, vertreten durch Frau Dr. Lulay-Saad und ihrem Sohn Stefan, für die großzügige Unterstützung unserer U19-Mannschaft. Wir vom RSV bedanken uns stellvertretend für alle drei Vereine der SG ganz herzlich bei der Familie Lulay-Saad. Nur durch die Beteiligung des Dentalzentrums war es möglich, die Jungs mit so hochwertigem „Outfit“ (Trainingsanzügen, t shirt …) auszustatten. Danke auch an Basti und Berti für ihren nimmermüden Einsatz für die SG und für ihre Truppe.

Die Vorstandschaft des RSV -stellvertretend für alle drei Vereine der SG Ehegrund

Ab dem 02.11.2020 ruhen erneut sämtliche sportliche Aktivitäten beim RSV.  Unsere Anlage ist ab diesem Tag bis auf weiteres gesperrt.

Schuld daran ist so ein blödes Virus aus China, das uns leider schon das ganze Jahr über beschäftigt und leider wohl noch einige Zeit beschäftigen wird. Auf dem Titelbild schaut das Virus eigentlich ganz harmlos aus.

Der Virus, mal das Virus. Was ist nun korrekt?

Der Virus oder das Virus? Offenbar ist bei einem Virus das Geschlecht ebenso wandelbar wie seine Oberflächenstruktur. Und richtig: Ein Virus ist nicht nur in medizinischer, sondern auch in sprachlicher Hinsicht ein Verwandlungskünstler.

Als Fachbegriff fand besagter Krankheitserreger zunächst als das Virus Eingang in die deutsche Sprache. Das ist typisch für bildungssprachliche Entlehnungen: Sie behalten zunächst ihr ursprüngliches Geschlecht bei. Mediziner und Seuchenspezialisten verwendeten Virus also als Substantiv sächlichen Geschlechts und blieben damit sehr nahe am lateinischen Ursprung: Mit dem sächlichen Hauptwort virus bezeichneten die alten Römer Schleim, Saft oder Gift.

Doch wie ein Virus passt sich auch eine bildungssprachliche Entlehnung allmählich an ihre neue Umgebung an. Je häufiger sie in der Alltagssprache verwendet wird, desto eher wird ihr Geschlecht dem angepasst, was gewohnt und üblich klingt. Da Substantive auf -us meist männlich sind, wurde das Virus allmählich zu der Virus. Heute existieren in der Alltagssprache beide Formen nebeneinander und beide gelten als korrekt. In der Fachsprache dagegen blieb es bei der ursprünglichen sächlichen Form: das Virus.

Ist echt kompliziert mit dem Virus!

Fakt ist, dass der Staat wegen dem Virus so gut wie jegliche sportliche Aktivitäten untersagt hat. Der RSV hat sich an diese Vorgaben zu halten. Es bleibt uns also nichts anderes übrig , als unsere Sportstätten zu schließen.

Hoffen wir, dass das Maßnahmenpaket Wirkung zeigt und die Infektionszahlen nicht weiter steigen.

Früher oder später wird der Tag kommen, an dem wir wieder Sport in der Gemeinschaft treiben dürfen. Wir alle hoffen natürlich auf „früher“!

Noch was für die Bildung! Das „No Sports“ in der Überschrift, wem wird dieser Ausspruch zugesprochen?

No Sports ist die legendäre und vielfach zitierte Antwort, die Winston Churchill einem Reporter auf dessen Frage gegeben haben soll, wie er, ein passionierter Zigarrenraucher und dem Whisky ebenso zugetan wie dem Champagner, sein hohes Alter erreicht habe. Das Zitat wird zwar gerne von Sportgegnern verwendet, ist jedoch nicht als authentisch belegt. Churchill war im Übrigen in jungen Jahren durchaus als Fechter, Schütze, Reiter und Polospieler sportlich aktiv. In seiner Autobiografie von 1930 My Early Life (deutsch: Meine frühen Jahre: Weltabenteuer im Dienst) hatte er über seine Kadettenzeit an der Royal Military Academy Sandhurst geschrieben, Pferde seien dort sein größtes Vergnügen gewesen und wie seine Freunde habe er sein ganzes Geld dafür ausgegeben, welche zu mieten. „Keine Stunde, die man im Sattel verbringt, ist verloren.“

Tatsächlich gibt es keinerlei seriösen Beleg dafür, dass das „No Sports“-Zitat von Churchill stammt. Nach Christoph Drösser ist der Spruch „offenbar nur im deutschsprachigen Raum bekannt, zumindest findet man ihn auf keiner einzigen englischen Internet-Seite, aber auf Hunderten deutschen – ohne Beleg natürlich. Im renommierten Oxford Dictionary of Quotations sucht man das Zitat ebenfalls vergebens.“

„Again what learned“, wie ein berühmter Franke mal sagte.

Ist jetzt ein etwas längerer Artikel geworden, angereichert mit ein wenig Grammatik und Zeitgeschichte. Aber wir haben ja jetzt alle ein wenig mehr Zeit zum Lesen.