Kerwa und Corona?

Geht – wenn wir alle ein bisschen aufpassen.

Klar, das wird keine normale Kirchweih. Es gibt keine Live-Musik. Keinen Kerwa-Tanz. Keinen Festbetrieb.
Aber es gibt genügend Gründe, sich die Stimmung nicht verhageln zu lassen: Zumindest können wir den Biergarten für Euch öffnen. Und die Gastwirtschaft, wenn auch platztechnisch eingeschränkt.

Außerdem tun wir unser Bestes, um Euch mit kaltem Bier und heißer Pizza zu versorgen (Wein geht auch!).
Also: Kommt vorbei, zieht Euch eine Maske an und schaltet das Köpfchen ein. Dann wird’s trotz Corona ein lustiges Wochenende.

Hier die drängendsten Fragen und Antworten:

Wenn ich einen freien Tisch sehe, dann darf ich mich aber schon einfach hinsetzen?
Ja.

Reicht bei der Gäste-Registrierung einer pro Tisch?
Ja.

Muss ich wirklich immer eine Maske tragen, sobald ich von meinem Tisch aufstehe?
Ja.

Auch im Biergarten?
Ja.

Am Nachbartisch sitzt ein Kumpel von mir. Darf ich rüber und Ihn begrüßen?
Nein. Bestell dir was zum Trinken und proste ihm zu. Er wird sich freuen.

Aber so kommt doch gar keine Stimmung auf?
Doch, doch. Das wird schon. Kerwa-Laune und Hygiene-Regeln schließen sich nicht aus.

Pass auf dich auf – und auf deine Mitmenschen. Dann wird’s ein lustiges Wochenende.

 

Liebe Fußballfreunde,

ab sofort pfeifen Kevin und Manfred Hegwein für den RSV Sugenheim.

Viele von uns kennen Kevin und seinen Vater Manfred, wohnen sie doch im schönen Nachbarort Ullstadt.

Beide kamen vor wenigen Wochen wegen eines Vereinswechsels auf uns zu.

Wir haben uns natürlich sehr über das Interesse der Hegweins gefreut und können auch bereits Vollzug melden.

Sowohl Manfred als auch Kevin sind nun Referees des RSV Sugenheim.

Manfred darf bis zur Kreisklasse pfeifen,  Kevin bereits Landesliga.

Kevin ist erst vor kurzem in die Landesliga „aufgestiegen“. Wir gratulieren ihm nachträglich zu diesem großen Erfolg und wünschen ihm auf dem Weg nach  weiter oben viel Glück.

Der RSV Sugenheim freut sich, einen solch hochrangigen Schiedsrichter im Verein zu haben.

Das mit der Freude gilt selbstverständlich auch für die anderen Referees, die aktuell für den RSV pfeifen.

Namentlich sind dies Ernst Ruppe, Jan Schindler und natürlich auch Manfred Hegwein.

Vier Schiedsrichter hatte der RSV in seiner über 70 jährigen Geschichte wohl noch nicht zu oft.

Natürlich würden wir uns freuen, wenn unsere aktuellen Referees Vorbild für so manchen Neuling wären. Hat jemand Interesse an einem Schiedsrichter-Neulingskurs teilzunehmen, wendet Euch an uns, wir können dann gerne den Kontakt zu einem RSV Schiedsrichter Eurer Wahl herstellen. Unsere Referees geben Euch ganz bestimmt tollte Tipps.

 

Liebe Mitglieder,

in Zeiten von Corona muss jeder Verein ein sogenanntes Hygieneschutzkonzept vorhalten.

Dankenswerterweise hat sich unser Sebastian Thiehove dieses Themas angenommen und aus der Vielzahl von Informationen das beigefügte Konzept entwickelt.

Wir bedanken uns bei Sebastian ganz herzlich für sein Engagement. Sebastian ist nebenbei noch Spieler der 1. Mannschaft und Trainer der A-Jugend. Da ist es alles andere als selbstverständlich,  wenn er zusätzlich noch als Corona-Beauftragter des Vereins fungiert.
Großen Dank an „Basti“!

Hygieneschutzkonzept RSV Stand 01.08.2020

Viele fleißige Helfer haben seit dem Frühjahr unsere Anlage „aufgehübscht“. Exemplarisch wollen wir heute drei dieser Handwerker nennen.
Zum einen ist dies unser Platzwart Manfred Köhler. Aktuell stand wieder das Schneider der Hecke an. Wo wir in den vergangenen Jahren deswegen immer einen 2-tägigen-Arbeitseinsatz einberiefen, hat Manfred in aller Stille die Hecke ganz alleine geschnitten. Ihr kennt die Ausmaße unseres Geländes!
Wir sind sehr froh, dass wir Manfred haben. Und das natürlich nicht nur wegen der Heckenaktion. Sei es einen Schrank zusammenzubauen, einen Pizzaofen zu transportieren, die Plätze zu mähen und und und…Manfred ist immer da, wenn er Zeit hat.
Erfreulich ist, dass er jetzt beim Rasenmähen einen jungen Adjutanten hat.

Unser Sportheim haben wir auf der Platzseite auch neu gestrichen. Hier konnten wir die gelernten Maler Wilfried (Jimmy) Schirmer und Karl-Heinz (Kalle) Gruber gewinnen. Die beiden brachten all ihre Erfahrung mit ein, so dass wir die Seite Richtung Sportplatz fast komplett neu gestrichen haben. Auch euch, Jimmy und Kalle, gilt ein Riesen Dankeschön.

Was auch toll ist, es macht richtig Spaß, mit den 3 Genannten zu arbeiten.

Auf dem Beitragsbild sehr ihr Jimmy und Kalle.

Freunde des Sports beim RSV,
ihr habt es schon aus den Medien erfahren. Seit diesem Montag (11.05.) ist teilweise Sport auf unserer Anlage möglich. Tennis könnte unter Beachtung von Hygienevorschriften fast „normal“ gespielt werden. Wir haben die Plätze 1 und 3 auch schon weitgehend fertig. Jetzt heißt es noch wässern, wässern, wässern und dann sollte es spätestens am übernächsten Wochenende (23.05) losgehen können.

Auch der Bayerische Fußballverband hat etwas überraschend Ende letzter Woche die Vereine informiert, dass ab dem 11.05. wieder ein eingeschränkter Trainingsbetrieb erlaubt ist.
Dennoch werden wir beim „RSV Fußball“ nicht gleich wieder durchstarten. Grund hierfür sind die vorgegebenen gesetzlichen Rahmenbedingungen und Richtlinien. Es müssen Anwesenheitslisten geführt, Desinfektionsmittel beschafft, ein Coronabeauftragter benannt werden usw.
Die Verantwortlichen beim RSV haben sich „kurzgeschlossen“ und besprochen, ob und wie die Umsetzung in den jeweiligen Abteilungen (auch Karate und Gymnastik) möglich ist. Für die exakte Abstimmung und Organisation brauchen wir noch ein wenig Zeit.
Ein fixes Resultat aus der Besprechung war die Ernennung des vom BFV geforderten „Corona-Beauftragten“. Hier haben wir mit Sebastian Thiehove einen echten Experten gewinnen können. Sebastian wird diese Aufgabe nicht nur für den Bereich Fußball übernehmen, sondern für den ganzen Verein. Wir danken ihm schon jetzt für seine Bereitschaft.

Wichtig ist, die Teilnahme am Wiedereinstieg ist in jedem Fall freiwillig. Das gilt sowohl für unsere Sportlerinnen und Sportler, als auch für unsere Übungsleiterinnen und Übungsleiter. Letztendlich tragen diese die Verantwortung und müssen die Konzepte und Vorgaben umsetzen bzw. beachten.

Aus diesen Gründen müssen wir besonnen mit der Situation, den Trainingsbetrieb wieder aufnehmen zu können, umgehen. Es wird also noch etwas Zeit vergehen, bis selbst der eingeschränkte Trainingsbetrieb stattfinden kann. Wir bitten hier um euer Verständnis und ein klein wenig Geduld. Natürlich arbeiten wir mit Hochdruck an guten Lösungen.

Wir informieren euch über die Abteilungsleiter, Trainer und unsere Website über den weiteren Verlauf.

Vielen Dank für euer Verständnis.

Liebe Freunde des RSV,
seit Mitte März sind die Sportstätten in Bayern und somit auch in Sugenheim geschlossen.
Aufgrund der zunehmend niedrigeren Infektionsraten werden langsam erste Lockerungen beschlossen.
Auch im Bereich Sport gibt es erste positive Signale, allerdings stark abhängig von der jeweiligen Sportart.
Beleuchten wir unsere 4 Abteilungen.
Nicht gut sieht es in der Kontaktsportart Fußball aus. Der Bayerische Fußballverband hat beschlossen, die Spielzeit 2019/2020 nicht abzubrechen. Ab dem 01.09.2020 soll die laufende Saison zu Ende gespielt werden, so sieht die aktuelle Planung aus. Man braucht dann natürlich eine gewisse Vorlaufzeit mit Training etc., um auf einen halbwegs vernünftigen Fitnessstand zu kommen.

Unklar sieht es im Bereich Karate aus, da gibt die Seite des Bayerischen Karate Verbandes so sehr viel nicht her.

Der Bayerische Tennis Verband hegte Hoffnungen, dass bereits ab 04.05. wieder Tennis möglich wäre. Aktuell geht es allerdings eher Richtung 11.05.2020. Immer vorausgesetzt, die Politik spielt mit.
Beim RSV sind die Vorbereitungen in vollem Gange. Am 29.04.2020 haben wir mit der Frühjahrsinstandsetzung der Plätze begonnen. Dem sehr kurzfristigen Aufruf zum Arbeitseinsatz sind 11 Mitglieder im Alter von 15 bis 75 gefolgt. Das ist eine sehr zufriedenstellende Zahl. Wenn alles gut läuft, kann ab Mitte Mai Tennis in Sugenheim gespielt werden.

Bei der Gymnastik Abteilung könnte man sich durchaus auch einen Neustart am 11.05. vorstellen. Es handelt sich um keine Kontaktsportart und warum sollte man nicht beginnen, wenn man Abstandsregeln etc. einhalten kann.

Der Sport ruht, aber dennoch tat sich einiges beim RSV. Der Wasserschaden im Keller musste behoben werden. Hier geht ein großes Dankeschön an die Helfer. Insgesamt könnten wir hier mit einem blauen Auge davon gekommen sein. Streicharbeiten wurden durchgeführt, kleine Ausbesserungen beim Pflaster, die Rasenflächen werden gepflegt, die Tennisplätze vorbereitet und und und. Also nix mit Dornröschenschlaf.

Jetzt gilt es abzuwarten und zu hoffen, dass es zumindest in der ein oder anderen Abteilung bald wieder losgeht. Der RSV ist bereit.

Liebe Leser,

aktuell ruhen sämtliche sportliche Aktivitäten beim RSV zumindest bis zum Ende der Osterferien. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass dies noch länger der Fall sein wird.

Was machen unsere Abteilungen in der Zwischenzeit?

Innovativ ist unsere Gymnastikabteilung. Aktuell wurde eine Übungseinheit aufgezeichnet, die an die üblichen Teilnehmer per WhatsApp versandt wurde.

Gibt es ähnliche Aktivitäten auch bei den Fußballern? Natürlich! Der Trainerstab hat Übungen entwickelt, die man aufgrund der Ausgangsbeschränkungen auch problemlos in der Wohnung durchführen kann.

Torschusstraining: Hier bietet sich die Trommel der Waschmaschine an. Die Spieler legen den Ball 3 m vor die Waschmaschine und versuchen dann mit einem sauberen Spannschuss, den Ball in der Trommel zu versenken. Ziel ist es, von 5 Schüssen 3 erfolgreich in die Trommel zu bringen. Dann kann es zur nächsten Übung  weitergehen. Falls wider Erwarten kleinere Schäden an Waschmaschine oder Sonstigem entstehen, können der Trainerstab und der Verein natürlich keinerlei Haftung übernehmen.

Sprinttraining: Die Spieler wählen sich den größten Raum ihrer Wohnung aus und stellen dann mangels Hütchen 10 gefüllte Weizengläser (natürlich gefüllt mit Weizenbier) auf.  Im Slalom geht  es dann in „högschdem“ Tempo um die Gläser. Bleiben nach der ersten Runde alle Gläser hell, darf der Spieler das erste Weizen austrinken. Fällt ein Glas um, ist es ja dann eh leer. Die Übung ist abgeschlossen, wenn alle Gläser leer sind. Entweder durch erfolgreiches Absolvieren des Kurses oder durch Umfallen.

Stärkung der Psyche: Nach dieser anstrengenden Übung brauchen die Spieler natürlich Regeneration. Immer wichtiger im modernen Fußball ist die psychische Stärke. Von wem kann man das besser lernen als von unserem allseits beliebten Rekordmeister FC Bayern München. Dies hat auch unser Trainerstab erkannt und jedem Spieler eine DVD mit den größten Siegen des FC Bayern über Borussia Dortmund zur Verfügung gestellt. Die Spieler sollen sich durch intensives Studium der Spiele das „Mia san mia“ Gefühl der Bayern aneignen. Dieses unerschütterliche Selbstverständnis, die Besten und Schönsten zu sein.

Das waren nur einige von vielen Übungen.

Was macht die Tennis-Abteilung?

Die Verantwortlichen haben eine Umfrage unter den aktuell 50-jährigen Sugenheimern gestartet, wer aus den 80 er Jahren noch ein Atari Gerät zu Hause hat. Die Resonanz war überwältigend. Alle Mitglieder der Abteilung konnten mit solchen Geräten versorgt werden und spielen jetzt auf den Atari Geräten Tennis. Die sogenannten Baby-Boomer (Jahrgänge 1960-1970 ca.) können sich noch erinnern. Rechts ein Balken-links ein Balken und dazwischen ein quadratischer Ball, der mit den Balken getroffen werden musste. Die Kids der Tennisabteilung sind ob der technischen Ausgewogenheit und der überragenden Grafik der Geräte begeistert.

Auch die Karate Abteilung ist erfinderisch. Mit ihren weißen Anzügen sind die Karatekas wie prädestiniert für Malerarbeiten. Und so hat sich die Abteilung spontan bereit erklärt, das komplette Pächterhaus in weiß zu streichen. Einzige Voraussetzung war, mittig ein Band von ca. 10 cm Breite schwarz zu streichen. Das Haus wäre damit quasi mit einer Art schwarzen Gürtel versehen, meinten unsere Karatekas

Liebe Leser, das war der erste Blog. Vielleicht folgen noch weitere. Wir wissen es nicht.

Liebe Freunde des RSV,

aktuell ruht zwar der Spielbetrieb auf unbestimmte Zeit, aber irgendwann wird das runde Leder wieder rollen.

Wir haben für diese Zeit jetzt die ersten Weichen gestellt.

Volker Sammetinger wird auch in der neuen Saison Trainer unserer Herrenmannschaften sein.

Volker hat das Traineramt vor knapp 2 Jahren in sportlich schwierigen Zeiten übernommen. Hatten wir in der ersten Saison mit ihm ca. 18 Spieler und eine Mannschaft, gelang es uns in dieser Saison sogar, wieder eine 2. Mannschaft zu melden. Dass die Spielerdecke der „Zweiten“ dünn ist wussten wir. Immerhin konnten wir bis auf ein Spiel alle Begegnungen durchziehen. Während andere Vereine SG’s gründen, haben wir es völlig gegen den aktuellen Trend geschafft, unseren Spielbetrieb auf 2 Mannschaften aufzustocken.

Auch in der neuen Saison, wann immer sie auch beginnen wird, werden wir versuchen, 2 Mannschaften zu melden. Hoffnung gibt uns hier unter anderem die A-Jugend, könnten doch ab August 6 Jugendliche altersbedingt in der 1. und 2. Mannschaft spielen. Hier wird vorab in enger Abstimmung mit den Trainern und vor allem den dann 18-jährigen besprochen, wo die Jungs vorrangig eingesetzt werden sollen bzw. werden wollen.

Unabhängig davon wollen wir auch mit Sugenheimern sprechen, die aktuell bei anderen Vereinen spielen.

Wichtig ist jetzt, dass die Trainerfrage geklärt ist. Noch eine wichtige Personalie: Volker wird auch weiterhin von Kapitän Thomas Springer unterstützt.

Wir freuen uns, dass wir damit Kontinuität und Klarheit geschaffen haben.

Aktuell haben wir sicher alle ganz andere Sorgen als den Fußball. Aber irgendwann werden wir zu einer Art Normalität zurück kehren. Darauf freuen wir uns mit Sicherheit ALLE. Und dann werden wir wieder mit unseren Mannschaften mit fiebern. Und diesmal „fiebern“ im positiven Sinne.

Die letzten Worte: Bleibt alle gesund!

RSV Sugenheim
Die Vorstandschaft

Nach der Ausrufung des Katastrophenfalls in Bayern wegen der Coronavirus-Epidemie ist die Zwangspause im Amateur-Fußball bis mindestens 19. April verlängert worden. Damit werden mehr als 25 000 Teams im Freistaat noch mehr als einen Monat lang keine Liga-Partien bestreiten und sollen auch nicht trainieren. Das beschloss der Bayerische Fußball-Verband (BFV) am Montag.

Bevor der Neustart ansteht, soll es eine Vorankündigung von mindestens 14 Tagen geben, um den Vereinen genug Planungssicherheit zu geben.

Eine sehr unliebsame Überraschung erwartete uns heute morgen am RSV Gelände. Der ganze Kellerbereich stand einen knappen Meter unter Wasser. Leider waren auch sehr empfindliche Bereiche wie Heizung, Strom, Lager … betroffen.

Es blieb uns aufgrund der Massen nichts anderes übrig, als die Feuerwehr um Hilfe zu bitten. Kommandant Norbert Erdenbrecht stellte schnell eine super Truppe auf die Beine und nach mehr als 5 Stunden pumpen, pumpen, pumpen (das Wasser lief immer nach) war der Keller dann größtenteils leer.

Wir bedanken uns bei Norbert und seinen Kameraden von der FFW Sugenheim ganz herzlich. Sie hätten  sicher an diesem Sonntag was anderes vorgehabt. Das ist Ehrenamt und freiwilliger Dienst am „Nächsten“. Der „Nächste“ war in diesem Fall halt ein Verein, der RSV.
Super FFW Sugenheim!